Während Valerie Hungerbühler in der Schokoladenfabrik „Chocolat Schmidlin“ Karriere macht, schmeisst ihr Mann Kurt den Haushalt mit Bravour und Leidenschaft. Ebenfalls spielt Kurt leidenschaftlich Amateurtheater und träumt von einer grossen Laufbahn als Filmstar. Deshalb hat er sich und seine Familie für ein polnisches Filmprojekt beworben. Gesucht wird eine urchige und traditionsbewusste Familie, die wie zu Gotthelfs Zeiten lebt. Tatsächlich kündigt die Filmproduktionsfirma auch ihren Besuch an – blöd nur, dass die äusserst moderne Familie Hungerbühler so gar nicht urchig daherkommt.

Doch fehlt die urchige Welt, so wird sie halt gespielt! Mit allerei Kostümen und Requisten entsteht im Wohnzimmer der Hungerbühlers kurzerhand eine alpenländische Atmosphäre voller Swissness. Mit Trachten, Fondue und Kuhglocken möchte man den polnischen Produzenten beweisen, dass die Familie fast so lebt wie „Ueli de Chnächt“. Aberwitzige Verwechslungen und Turbulenzen sind vorprogrammiert und am Schluss kommt dann doch alles etwas anders als gedacht…

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