Au das no!
Komödie in 3 Akten
Komödie, Lustspiel, Schwank
Mehrakter, abendfüllend
ca. 110 Min., 64 Seiten
6 H / 6 D - 12 Total
3 Akt(e) / 1 Bühnenbild(er)
Peter Feller, ehemaliger Werbechef und seine Frau, haben sich einen Jugendtraum erfüllt und das Hotel du lac in Aldaco bei Lugano gekauft. Sie möchten ihren Lebensabend im Süden verbringen. Martin Schock ist Immobilenverkäufer und macht gerade einen Geschäftsabschluss in die eigene Tasche. Er ist ein durchaus unsymphatischer Zeitgenosse der sich seinen Mitmenschen gegenüber rücksichtslos verhält. Er betrügt nicht nur seine Frau, sondern auch seinen Chef. Der kommt ihm aber auf die Schliche. Trotzdem ist es schwierig, Schock seine Unregelmässigkeiten zu beweisen. So plant der Chef, seinem Mitarbeiter eine Falle zu stellen und quartiert ihn im „du lac“ ein. Infolge Wasserschadens ist das Hotel eher eine Bauruine und der Portier, sowie die Putzfrau wissen nicht, wo sie die Gäste unterbringen sollen. So passiert es natürlich, dass die Zimmer zweimal vermietet werden. Der Portier braucht all seinen Einfallsreichtum um die Lage in den Griff zu bekommen. Dass die Schwester Margrit vom Kloster Maria Hilf einen Zögling sucht und dabei auf Martin trifft, der eigentlich eine andere Dame aus dem Milieu erwartet hat, macht die Sache noch spannender. Das Highlight ist aber, dass Martins Frau am andern Morgen ins Zimmer kommt, in welchem nicht nur ihr Mann, sondern eine auch für Martin total fremde Person liegt. Nur am Rande erwähnt sei, dass inzwischen das Haus von Martin abgebrannt ist, Schwarzgeld eine wichtige Rolle spielt, nicht alle Personen das sind was sie vorgeben und die Tochter vom Chef schwanger ist von ihrem Freund der ins Kloster will. Oder vielleicht von Martin? Eine turbulente Komödie, die trotzdem aufzeigt, dass man im Leben doch nicht nur rücksichtslos und nur auf der Ueberholspur fahren kann.